momo & der void – Synchronisation (2022)
„synchronisation“ ist der versuch hörbar zu machen wie sich depression für mich anfühlt. Der song, irgendwo zwischen lo-fi beats, sitar und bongos, ist nicht traurig, sondern klingt nach der distanz, die man in einer depressiven phase zu sich und der welt aufbaut. In „träume V2“ singe ich duett mit dem void auf drum samples und einem rhodes riff über träumen als etwas, das man zusammen macht und das immer im wandel ist. Da der song meine erste demo für momo & der void war, deutet er zu meinen anfängen und zu rnächsten nach außen gerichteten hälfte der doppel EP. Während die 4 songs der seite A den introvertieren part meiner selbsttherapie zeigen, wird sich seite B mit dem extrovertierten beschäftigen. Die zweite hälfte erscheint im herbst zusammen mit einem release gig, bei dem der void als live band form annimmt.
Kurzbio
Der void ist niemals leer, sondern die undifferenzierte masse aus der jederzeit neues entstehen kann. Nachdem die lockdowns vorerst bandaktivitäten zu nichte gemacht haben, habe ich im schreiben und homerecording den kontakt zur welt über social distancing hinaus gesucht und songs über veränderung, mental health, und relationen im und mit dem universum geschrieben.